Holistic!

Den Begriff "holistic lifestyle" oder auch "ganzheitlicher Lebensstil" schnappt man spätestens nach der dritten Meditation oder der vierten Yogastunde bei einer guten Lehrerin auf, würde ich behaupten. Was er bedeutet?⁠


Es ist nicht weniger als ein bewusster Lebensstil.⁠


Ganzheitliche Gesundheit betont dabei die Verbindung von Geist, Körper und Seele und ihre Wechselwirkungen. Und nein, das hat mit Esoterik wirklich gar nichts zu tun. Wir von pjyrity sind fasziniert davon, wie eng körperliches Wohlbefinden, Sozialleben, berufliches Wirken und ein frisches Aussehen miteinander verbunden sind und dass man durchaus positiv darauf einwirken kann.

Die Pfeiler des ganzheitlichen Lebensstils

Ein bewusster, ganzheitlicher Lebensstil ruht auf verschiedenen Säulen, die alle ähnlich wichtig sind: Schlaf, ausgewogene Ernährung in Bioqualität und ausreichend Flüssigkeit, wobei auf zu viel Alkohol und Koffein verzichtet werden sollte. Bewegung, gerne in Gruppen, denn das motiviert und lässt uns Endorphine ausschütten. Pflanzliche Medizin/ Nahrungsergänzungen statt bei jedem Schnupfen ein Antibiotikum einzunehmen ist auch ein Pfeiler.

Weitere Pfeiler sind ein gutes Stressmanagement, die Fähigkeit, die eigenen Grenzen zu kennen und zu wahren sowie die Fähigkeit, mit Dankbarkeit und Geduld auf das eigene Leben zu blicken. Puhhhh, ganz schön aufwendig, denken Sie jetzt?

Es geht nicht darum, zwanghaft jede dieser Säulen in das eigene Leben zu integrieren. Schon kleine Schritte bewirken oft eine Verbesserung des Wohlbefindens. Und nur darum geht es. Denn unsere Alltagsgewohnheiten, Verhaltensweisen und Aktivitäten haben einen nicht zu überschätzenden Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Befinden. Ein ganzheitliches Herangehen an den eigenen Alltag könnte konkret so aussehen:

Es ist Montag morgen, normalerweise schlafe ich gerne so lange wie möglich und dann wird es stressig, ich habe keine Zeit zu frühstücken und falle sprichwörtlich in letzter Sekunde in das Meeting mit meiner Chefin. Ab sofort stehe ich liebe 15 Minuten früher auf, dann habe ich Zeit für eine kurze Meditation, kann mir Tagesziele setzen und schöpfe Energie durch eine Atemübung. Ich gönne mir einen frisch gepressten Saft zu meinem Espresso anstatt ein Croissant vom Bäcker und fahre mit dem Fahrrad statt die überfüllte U-Bahn zu nehmen. 

Mittags nehme ich mir Zeit, mein Essen in Ruhe mit meiner netten Kollegin einzunehmen, nicht am Schreibtisch, während ich weiter Mails beantworte. Bevor ich weiterarbeite, drehe ich eine kurze Runde um den Block und überlege, worauf ich mich heute noch freue. Zweimal pro Woche verabrede ich mich zum Sport, zuhause versuche ich, an zwei Abenden eine kleine und entspannte Yogaeinheit zu machen.

Ab 19 Uhr lege ich mein Smartphone in eine Küchenschublade bis zum nächsten Morgen, ich habe wir wieder einen Wecker angeschafft statt des Alarms. Statt abends auf dem Handy die Instagram Accounts vieler schöner, reicher, berühmter Menschen zu checken, mache ich mir eine goldene Milch (Pflanzenmilch, Kurkuma, Ingwer) und lese, nehme ein heißes Bad oder treffe mich mit meinen Freunden.

Wenn eine Erkältung aufzieht, versuche ich nicht wie bisher, diese einfach so lange zu ignorieren, bis ich völlig verschnupft und fiebrig bin, sondern nehme gleich hochdosiert Zink und Vitamin C. Ich esse frischen Knoblauch und trinke Tee aus frischem Inger mit Honig. Ich versuche, an diesem Tag nicht Sport zu treiben sondern früh ins Bett zu gehen und mich auszuschlafen.

Soweit unser Vorschlag für einen holistischen Alltag:-). Wie bereits eingangs geschrieben: Es geht nicht darum, von heute auf morgen alle Gewohnheiten umzukrempeln. Aber vielleicht einmal kritisch zu hinterfragen, welche Gewohnheiten Dir und Deiner Umgebung gut tun und welche eher hinderlich sind.

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