Frequently asked questions zum Thema Nahrungsergänzungen

Nahrungsergänzungen, Vitalstoffe, Supplements, das sind die gängigen Bezeichnungen für Kapseln, Pillen, Sachets und selbst Gummibärchen mit Nährstoffen.

Uns von pjyrity ist aufgefallen, dass das Thema einerseits ein breites Interesse weckt, es andererseits aber auch ein gewisses Grundmisstrauen gibt - und sehr viele unbeantwortete Fragen. Die Häufigsten wollen wir hier beantworten, ehrlich und nach bestem Wissen und Gewissen!

1. Wie definiert man eigentlich Nahrungsergänzungen?

Sie sind definiert als Lebensmittel, mit dem Zweck, die allgemeine Ernährung zu ergänzen. Dies erfolgt mittels konzentrierter Nährstoffe, die eine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung erzielen. Mögliche Darreichungsformen von Nahrungsergänzugnen sind:

Mono-Präparate  mit nur einem Wirkstoff (wie beispielsweise  unsere Superfoods Kurkuma, Gerstengras, Spirulina oder Ashwaghanda von pjyrity)

oder

Kombi- bzw. Multi-Präparate mit einer Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen, die oft einem übergeordneten Zweck dienen (zum Beispiel Daily Vitality Komplex oder Daily Sabbatical von pjyrity.)

2. Was steckt an Inhaltsstoffen in den Kapseln?

  • Am häufigsten sind Vitamine (beispielsweise die Vitamine A,B, C, D und/oder E beigesetzt), wie in unserem Immun Komplex von pjyrity
  • Mengenelemente wie Magnesium oder auch Calcium, Spurenelemente (Eisen wie in unserer The Iron Lady, Jod, Fluorid, Selen etc.)
  • Wir von pjyrity sind auch von der Wirksamkeit der sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide, Phytoöstrogene etc.)  überzeugt, und haben damit unseren Oxidans Buster sowie die Taskforce Haut, Haare und Nägel versorgt
  • sowie  vom Nutzen der essentiellen Fettsäuren (zum Beispiel in unserem Omega 3 Komplex)
  • Ebenfalls sinnvoll ist die Beigabe von Ballaststoffen (Leinsamen, Kleie, Inulin wie beispielsweise in unserem PMS...who?)

3. Worin unterscheiden sich Nahrungsergänzungen von Arzneien?

  •  Nahrungsergänzungen: Sind, wie man durch den Namen schon ahnen kann, als Ergänzungen der Ernährung gedacht, um den Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Dies kann besonders in herausfordernden Lebenssituationen (Schwangerschaft, Stillzeit, Wechseljahre) oder bei einer speziellen Ernährungsform, (Veganismus, vegetarische Ernährung) sinnvoll sein.
  • Arzneimittel: Dienen der Vorbeugung oder aber der akuten Behandlung von Krankheiten. Sie unterliegen einem strengen Zulassungsverfahren, es muss einen Nachweis über ihre Sicherheit geben.

4. Welche Nahrungsergänzungen sind sinnvoll für Vegetarier*innen und Veganer*innen?

Defintiv sinnvoll ist es, wenn Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren einmal prüfen,  ob der Verzicht auf Milchprodukte, Fleischprodukte und oft auch Fisch bei ihnen einen Nährstoffmangel nach sich zieht. Auch  Frauen und Männer, die wegen Nahrungsunverträglichkeiten- und intoleranzen oder Allergien auf bestimmte Nüsse, Getreide- oder Obstsorten verzichten müssen, sollten eine Supplemtierung in Betracht ziehen.

Denn um leistungsfähig zu bleiben braucht der Organismus essentielle Nährstoffen wie Fettsäuren (zum Beispiel unseren Omega 3 Komplex), Eisen (zum Beispiel The Iron Lady von pjyrity) oder Vitamin B 12 (in unserem Vitamin B Komplex).

5. Welche Nahrungsergänzungen sind für Diabetiker*innen von Nutzen?

Für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 können Nahrungsergänzungen wirklich hilfreich sein. Denn nicht selten haben Diabetiker*innen einen Mangel an den wasserlöslichen Vitaminen C und E. Grund hierfür ist der Wasserverlust infolge des krankheitsspezifischen, oft extremen, Harndrangs. Auch die Vitamine B6, B12 und B9 (Folsäure) sind bei Zuckerkranken häufig Mangelware. Auch der Spiegel des Vitamin D sollte, besonders im Herbst und Winter, im Blick bleiben. Denn ein Vitamin D Mangel kann die Insulinwirkung negativ beeinflussen und das Immunsystem schwächen.

Eine ausführliche Rücksprache mit der behandelnden Ärztin/ Arzt ist in diesem Fall besonders wichtig. Hier kann ein persönlicher Ernährungs- und Nahrungsergänzungsplan mit der täglichen Dosis erstellt werden, an den man sich dann ganz leicht halten kann.

6. Nahrungsergänzungen bei Gelenkschmerzen/ Arthrose

Arthrose ist eine sehr häufige Gelenkerkrankung in Deutschland, etwas 5 Millionen Menschen sind davon betroffen, meist an den Kniegelenken oder den Hüften. Man muss hier ganz klar sagen: Der Leidensdruck der Patient*innen ist oft groß, es werden gerne teure Präparate gekauft, in der Hoffnung, die stechenden Schmerzen zu lindern und eine Operation zu vermeiden, oder zumindest zu verzögern. Eine bestätigte Wirksamkeit gibt es allerdings nur für diese hier aufgelisteten Stoffe. Wichtig ist dann, dass die Präparate eine ausreichende Konzentration des Wirkstoffs aufweisen:

  1.  Kurkuma: Ein natürliches, entzündungshemmendes Antioxidans aus der ayurvedischen Medizin; von pjyrity als Monopräparat erhältlich.
  2. Kollagen Typ II  Als ganz normale Begleiterscheinung zunehmenden Alters nimmt das Strukturprotein Kollagen langsam ab. Es sorgt eigentlich für die Festigkeit unseres Bindegewebes und findet sich in Sehnen, im Knorpel, in Knochen, in Blutgefäßen und der Muskulatur des Skeletts. Durch eine externe Zufuhr von Kollagen können bei ausreichender Dosierung Schwellungen, Gelenkschmerzen und Verschleiß reduziert werden.
  3. Indischer Weihrauch: Die traditionell im asiatischen und afrikanischen Raum genutzte Pflanze wirkt entzündungshemmend und kann Gelenkschmerzen und -schwellungen lindern. Zudem schützt sie das Knorpelgewebe. 
  4. Hyaluronsäure : Hyaluron kennen viele aus der dekorativen Kosmetik aus Seren und Cremes. Es wird auch vom Körper selbst produziert und wirkt wie eine Gelenkschmiere, das heißt, durch die Einnahme von Hyaluron können Bewegungen wieder leichter fallen und Schmerzen reduziert werden. 

7. Muss ich zum Arzt, bevor ich Nahrungsergänzungen einnehme?

Wir empfehlen dringend, etwa alle 1-2 Jahre bei der Hausärztin/arzt ein Blutbild machen zu lassen und den Allgemeinzustand einmal zu checken. Auch ein*e Ernährungsberater*in oder Heilpraktiker*in kann zu Rate gezogen werden, bevor man loslegt. Denn Nahrungsergänzungen entfalten ihre Wirkung, wenn sie einen Mangel ausgleichen können. Deshalb sollte geklärt werden, ob es diesen Mangel gibt oder ob die Beschwerden (etwa Müdigkeit, Schlappheit, fahle Haut und brüchige Nägel) eine andere Ursache haben.

 8. Muss ich mich an die Dosierungsanweisung halten?

Unbedingt! Auf allen Produkten muss die tägliche Verzehrempfehlung angegeben sein. Wenn man diese unterschreitet, ist das Präparat sehr wahrscheinlich weniger wirksam. Wenn man sie regelmäßig überschreitet und Nahrungsergänzungen  in zu großen Mengen eingenimmt, dann kann dies gesundheitliche Beschwerden auslösen. Ernährungsberater*innen und Heilpraktiker*innen sowie ganzheitlich arbeitende Allgemeinmediziner*innen erstellen auf Wunsch häufig auch einen individuellen Supplement-Planer - wenn es sinnvoll ist. 

Quellen:

/www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2019/februar/chronische-krankheiten).

https://menschen-mit-diabetes.de/ratgeber/nahrung-ergaenzung-diabetes

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Experten-warnen-Hueftprothesen-oft-ueberfluessig,huefte252.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/30310/Fermentative-Hyaluronsaeure-Basistherapeutikum-bei-Arthrose

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