Nutricosmetics - Kosmetik zum Essen. Das steckt hinter dem Trend:
Den Begriff Nutricosmetics hast Du vielleicht schon einmal gehört. Er setzt sich zusammen aus den beiden englischen Wörtern "nutrition" (Nahrung, Ernährung) und "cosmetics" (Kosmetik), also quasi Kosmetik zum Essen. Denn schon seit einigen Jahren gibt es aussagekräftige Studien, die belegen, dass die Haut von der oralen Einnahme von Kollagen, Hyaluronsäure oder dem Coenzym Q10 mehr profitiert als wenn man dieselben Stoffe äußerlich cremt (das Studienzitat findest Du in unserem Studiendossier auf dem pjyrity Blog).
In erster Linie wirken Nutricosmetics durch eine Mischung ihrer Makro- und Mikronährstoffe. Diese beeinflussen Stoffwechselvorgänge und bekämpfen damit freie Radikale.
Freie Radikale - wer sie sind und weshalb sie schaden
Von freien Radikalen hat man meist auch schon gehört, wenn man sich für Gesundheitsthemen interessiert. Unter freien Radikalen versteht man sauerstoffreiche Verbindungen. Diese bildet der Körper einerseits selbst, andererseits nehmen wir sie über Atemluft und Nahrung beständig zu uns. Freie Radikale sind grundsätzlich etwas besser als ihr Ruf, der Körper benötigt sie sogar: Denn das Immunsystem wehrt sich gegen Eindringlinge, indem es sie mit freien Radikalen quasi beschießt.
Es gibt jedoch Faktoren wie rauchen, zu viel Sonne oder permanenter Stress, die zu viele freie Radikale freisetzen. In diesem Fall spricht man auch von „oxidativem Stress“. Und dann wird es nicht ungefährlich, denn die freien Radikalen können in Summe dem Organismus schaden indem sie Körperzellen angreifen. Das wiederum wird äußerlich oft über ein schneller alterndes Hautbild sichtbar. Man nimmt an, dass auch die Entstehung und der Verlauf von entzündlichen Krankheiten wie Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und Gelenkerkrankungen (Arthrose) im Zusammenhang mit Oxidantien stehen.
Ersetzen Nutricosmetics Cremes, Öle, Seren und Ampullen?
Hier kann man klar sagen: Nein! Nahrungsergänzungen mit dem Schwerpunkt Haut- und Haar-gesundheit sind vielmehr ein zusätzlicher, sinnvoller Baustein der täglichen Beauty-Routine. Denn äußerlich anwendbare Pflegeprodukte können in die oberste Hautschicht, die Epidermis, eindringen und hier ihre Wirkstoffe entfalten Die Hautalterung findet jedoch in den tiefer liegenden Hautschichten statt, beispielsweise in der Dermis, (Schicht unterhalb der Epidermis). Diese besteht zu großen Teilen aus Kollagen, das für die Hautfeuchtigkeit- und Festigkeit verantwortlich ist - und im Laufe der Lebensjahre abnimmt.
In diesem Bereich der Hautschichten können die nutrikosmetischen Wirkstoffe ihre Mission erfüllen: Von innen unterstützen sie die Funktionen und die Struktur der Haut mit Stoffen, die der Organismus auch selbst produziert (neben Kollagen auch Hyaluronsäure). So ist Hyaluronsäure einer der Hauptbestandteile unseres Bindegewebes. Sie gilt als Wasserspeicher und sorgt so für die Durchfeuchtung der Haut. Somit füllt und stützt auch sie das Bindegewebe und vermeidet, dass die Haut an Elastizität und Festigkeit verliert. Da der Körper im Laufe der Jahre mit einem Schwund von Kollagen und Hyaluron den natürlichen Alterungsprozess beschreitet, ist die Haut infolgedessen weniger elastisch und es entstehen Fältchen und Falten. Dem kann man entgegenwirken, wenn dem Körper diese wichtigen Stoffe in einer Kombination aus Kapseln und Cremes zugeführt werden
Nutricosmetics haben einen sanften Effekt und können feine Linien von innen aufpolstern, wenn man sie regelmäßig und über mehrere Wochen anwendet.
- pjyrity hat drei Kombipräparate an Nutricosmetics im Sortiment:
- Skinmeister Komplex mit Coenzym Q10, Hyaluronsäure und natürlichem Silizium aus Bambus
- Oxidansbuster mit OPC, Astaxanthin und Bambus Extrakten
- Taskforce Haut, Haare und Nägel, mit Niacin (Vitamin B3), Zink, Hyaluronsäure, OPC